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Finished in late 2020 Frobenstraße 1 offers for renting 11 variously sized apartments and 2 commercial units in an area of fashionable shops, galleries, street prostitution, social housing and huge investor driven developments for owner occupied apartments.
Frobenstraße 1 is a chorus member. It is not a Primadonna that steps out to front stage. The choreography of urban choruses is the metropolis-DNA of Berlin, Paris or Barcelona. It defines the street line and the eaves line. In Frobenstraße 1 the upper facade limit is articulated with a recessed shadow line, a modest but significant detail.
The well behaved chorus anticipates a fictive future block-perimeter conclusion to the south, where there is now a Kindergarten (with luxurious trees). Here the pink side wall (fire wall) presents itself to the kids with its giant footprint graphic.
Unlike the Belle Etage of a Paris House the first floor has the standard 3,10m room height, but its special relation to the street is prescribed by the delicate and continuous railing. The window composition to the street describes the internal layout where three apartments break out of the standard, but generous 3,10m room height to 4,80m and 6,50m. The grey facade has therefore aspirations to be read as a palazzo, with the projecting penthouse window playing the classic attica.
The garden facade is more domestic, balconies meandering out for afternoon sun and individual planting.
For the interior communal stair and lift noble black and white tiles dignify homecoming.
The Interior of Apartment 9 is by the Berlin based studio f1.
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Frobenstraße 1 ist ein Chormitglied und keine Primadonna, die aus der großstädtischen Choreografie Berlins stadträumlicher DNA ausschert. Bündigkeit der Fassade und Traufhöhe definieren die Straßenlinie. Die selbstgewählte Anmutung als eines Teiles der Berlin typischen Blockrandbebauung antizipiert in Richtung des südlich gelegenen Gartens des Hauses der Kinder eine fiktive zukünftige Erweiterung. Der Riesenfußabdruck auf der pinken Brandwand ist für die Kitakinder.
Das erste Obergeschoß, die "Belle Etage", zeigt ihr besonderes Verhältnis zur Straße durch ein delikates und kontinuierliches Geländer. Die Fensteranordnung der aufgehenden Geschosse beschreibt das innere Layout vielfach unterschiedlicher Wohnungsgrößen. Drei Wohnungen offenbaren mit großen Studiofenstern mehr als die großzügige Standard 3,10m lichte Raumhöhe.
Ein erkerartiges Fensterband der Penthauswohnung schließt das Gebäude, zusammen mit der kräftigen Attikaausbildung, nach oben ab. Holz-Alu Fenster sind in den aufgehenden Geschossen, Alufenster in der Pfosten-Riegel Fassade des EGs.
Im Hof erlauben große Balkone, die zwischen schmal und tief mäandrieren, individuelle Bepflanzung. Das helle Pink der Fassade reflektiert Sonnenlicht in den durch die hohe Brandwand der gegenüberliegenden Hochschule verschatteten Hof.
Die tragende Ortbeton-Struktur ist innen überall sichtbar: im Treppenhaus, in Wänden und Decken der Wohnungen. Nichttragende Wände sind im Trockenbau errichtet. Fußböden werden beheizt, Oberböden teilweise als Parkett, teils als roher Estrich.
Die vielleicht größte Kokosmatte und lebhafte schwarz/weiße Fliesen im Lift und auf den Treppenpodesten würdigen das Nachhausekommen im ansonsten recht rauen Betontreppenhaus.
Die unterschiedlichen Wohnungsgrößen und -zuschnitte werden generationenübergreifend von vielfältigen Mietern bevölkert: junge und alte Paare, junge Familien; das Haus hat schon 6 Kinder. Im Hof gibt es zwischen Bäumen und Sträuchern eine Wiese mit einem Hügel, Hochbeete zur Bepflanzung durch die Mieter, Spielgeräte und einen sehr großen Sandkasten für die Kinder. Nach Fertigstellung des Nachbarn Kurfürstenstraße 142 kann der Hof auch von dessen Bewohnern mitbenutzt werden. Das Dach ist begrünt und mit Photovoltaik versehen.
Das Interieur des Apartments 9 wurde vom Berliner studio f1 entworfen.