柏林 The Square 概念店 | 巴黎风尚遇见现代艺术

2023/02/02 00:00:00
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Im Februar erwarten Sie zahlreiche spannende Ausstellungen und Eröffnungen. Die besten 10 Veranstaltungen haben wir hier für Sie gesammelt. 
Haben Sie schon einmal von der extravaganten Kunstsammlerin und Mäzenin Heidi Horten gehört? Und wussten Sie, dass der renommierte Berliner „The Corner“-Concept-Store sich noch einmal neu erfunden hat und nun als „The Square“ ausgewählte Möbel, Kunst und Interior-Objekte anbietet? Auch der Garberhof im Vinschgau eröffnet nach einem umfassenden Facelift wieder seine „Silent Luxury“-Pforten. Das neue Jahr hat eben erst begonnen und doch schon reichlich zu bieten. Welche Ausstellungen, Eröffnungen und sonstige Events unbedingt auf Ihrer ganz persönlichen Liste im Januar und Februar stehen sollten, verraten wir Ihnen hier. 
Diese Ausstellungen und Eröffnungen dürfen Sie im Februar 2023 nicht verpassen
„Ich sehe mein Museum als Ort des Entdeckens, des sinnlichen Erlebens, des Kunstgenießens – denn genau das war und ist die Kunst bis heute für mich: ein unverzichtbarer Genuss“, erklärte die große Kunstsammlerin Heidi Horten ihr Museumsprojekt; eine hochkarätige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst. Im Juni 2022 öffneten die Räumlichkeiten der Heidi Horten Collection in Wien mit „Open“ seine Pforten – nur wenige Zeit danach verstarb die große Mäzenin in ihrem Haus am Wörthersee. So kommt der Folgeausstellung „Look“, die noch bis zum 16. April 2023 zu sehen ist, nun eine besondere Bedeutung zu. Als Hommage an die Museumsgründerin Heidi Goëss-Horten thematisiert sie innerhalb der Welt der Mode und Kunst vor allem das Bild der Frau, den Blick auf Frauen sowie verschiedene Aspekte der Weiblichkeit. Dabei werden Arbeiten von Christian Dior bis Gerhard Richter, Yves Klein über Francis Bacon und Sylvie Fleury bis zu Niki de Saint Phalle gezeigt. 
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Eine Hommage: Die Ausstellung „Look“ in der Heidi Horten Collection Wien widmet sich der Museumsgründerin, hier in den 1980er Jahren zu sehen.  Heidi Horten Collection 
Hohe Wände, runde Arkaden, gedeckte Farben – wenn man den Berliner „The Square“-Store betritt, könnte man denken, man befände sich mitten in Paris. Doch der Schein trügt, das Geschäft, von Studio Pierre Augustin Rose designt, ist nur einen Steinwurf vom historischen Berliner Zentrum entfernt. Früher kannte man den Concept-Store unter dem Namen „The Corner“, bis man ihn einem Redesign unterzog. Kurven, Bögen und organische Möbel säumen nun den Shop und präsentieren ausgewählte Kunst-,Mode- und Möbelbesonderheiten. Neben Kleidung von Balenciaga, Jacquemus oder Coperni können hier Keramikobjekte von Ann Demeulemeester und Wohntextilien von Chiarastella Catrani als auch Skulpturen von Nicolas Lefebvre erstanden werden.
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Aus „The Corner“ wurde „The Square“, ein neuer Luxus-Concept-Store in Berlin, der Mode und Interiorbesonderheiten anbietet.  Mark Seelen
Mittlerweile wurden einige alternative Konzepte entwickelt, die es möglich machen, Ausstellungen, Eröffnungen und Co. zu erleben, ohne physisch anwesend zu sein. Die Galerie „Camera Work“ in Berlin bietet in der sogenannten „Camera Work Virtual Gallery“ immer auch virtuelle Ausstellungen an. So ist beeindruckende Fotokunst aus dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart nur noch einen Mausklick entfernt. Also los! Noch bis zum 15. Februar 2023 können um die 20 der bedeutendsten Werke von Robert Polidori virtuell besichtigt werden. Der Architekturfotograf prägte zahlreiche Künstler:innen mit seiner präzise komponierten Ästhetik, die sich in all seinen Werken spiegelt. Er arbeitete stets akribisch und detailgenau. Auch deshalb steht sein Schaffen heute für den sogenannten „emblematischen Moment“, der als Einheit aus Vergangenheit und dem gegenwärtigen Moment eines Ortes zu verstehen ist. Und: Nur noch eine letzte Arbeit von Polidori steht exklusiv bei „Camera Work“ zum Verkauf. 
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Robert Polidori: Fotografie von den Innenräumen des Chateau de Versailles, um 1985.  Courtesy of Camera Work
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Robert Polidori, „La Galerie Basse“, Chateau de Versailles, um 1986. Courtesy of Camera Work
Hans Wewerka zählt wohl zu den interessantesten Künstlern der Keramik, im Zeitraum vor dem Ersten Weltkrieg, er verstarb bereits im Alter von 27 Jahren in einem Kriegslazarett in Frankreich. Inspiriert von Werken des Niederländers Joseph Mendes da Costa und des norddeutschen Künstlers Ernst Barlach, der ihn sogar kurze Zeit unterrichtete, widmete sich Wewerka ganz konventionellen Straßenszenen und den einfach Leuten. Sein künstlerischer Anspruch und ein hohes Maß an Formbewusstsein ließ ihn zum Ausnahmetalent werden. Deshalb zeigte man seine Keramikfiguren auch auf der Weltausstellung in Brüssel 1910. Um für sein Schaffen auch heute mehr Bewusstsein zu schaffen, werden die Figuren aus Steinzeug und allerlei mehr in einer Ausstellung im Keramikmuseum Westerwald ab 20. Januar zu sehen sein. 
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Das Keramikmuseum Westerwald zeigt ab 20. Januar filigrane Kunst von Hans Wewerka.  © Wewerka Archiv Magdeburg, Foto: Daniel Büche 
Im Herzen Kopenhagens öffnete zum Ende des letzten Jahres das neue Flaggschiff von Molteni&C, das dadurch gleichzeitig die Freundschaft und Zusammenarbeit mit seinem langjährigen dänischen Partner Interstudio feiern möchte. So hält der 200-Quadratmeter große Laden im hippen Designviertel Kopenhagens einiges an Überraschungen bereit – der erste Stock der Galerie K, der ganz von Molteni&C eingenommen wird, ist gesäumt von den Klassikern und ikonischen Stücken des Labels, die von renommierten italienischen Architekt:innen und Designer:innen kreiert wurden. Doch auch ganz neue Besonderheiten sollen in Zukunft hier im Rampenlicht stehen.
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Seit Dezember hat Copenhagen einen neuen Molteni & C-Flagshipstore. In diesem Raum spielt das „Paul“-Sofa der Marke die Hauptrolle.  Morten Meldgaard
Von Deutschland bis nach New York. Beim neuen „Shootingstar der Kunstszene“ Leon Löwentraut, wie er des Öfteren bezeichnet wird, ist es kein Wunder, dass er mittlerweile international ausstellt. Das 24-jährige deutsche Talent ist schon seit geraumer Zeit kein Unbekannter in der Kreativwelt mehr. Seine Bilder werden aktuell für fünf- bis sechsstellige Summen verkauft und handeln meist von abstrakten Gesichtern, die sich aus einem Meer von Kringeln und Kreisen zusammen setzen. Auch auf seine mediale Präsenz legt er selbst großen Wert. Löwentrauts Werk „Liberty“ schuf der Künstler eigens für eine Ausstellung mit Bucherer, die jüngst im New Yorker Flagship-Store der Luxusuhrenmarke eröffnete und noch bis Mitte Februar andauert. Sieben ausgewählte Gemälde von Leon Löwentraut kann man dort begutachten – und auch gleich erwerben. Außerdem ein Schmankerl: Der auf 30 Stück limitierte und von ihm signierte „Leon Löwentraut x Bucherer 1888“ Bildband wird dort verkauft. 
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Leon Löwentraut zeigt seine Werke nun in einer Ausstellung in der Bucherer TimeMachine New York. Bucherer / Leon Löwentraut
Haben Sie schon einmal von Silent Luxury gehört? Der „leise Luxus“ beruht auf einem naturfreundlichen, nachhaltigen Prinzipien, ohne dabei Wellbeing und Exklusivität außer Acht zu lassen. Das Hotel „Garberhof“ im Vinschgau, Südtirol, öffnete nach einem umfassenden Facelift nun wieder seine Pforten. Verantwortlich für den holzfokussierten, entschleunigend wirkenden Auf- und Umbau war dabei das Münchner Architekturbüro Lang Hugger Rampp. Um ein nachhaltiges Wohlfühlambiente ging es dabei in erster Linie. Das spiegelt sich in den neuen Fassaden, den umgestalteten Zimmern und Suiten, der erweiterten Bar, dem neuen Spa-Bereich und dem Garten mit großem Schwimmteich. Die Aussicht lädt in jedem Fall zum Entspannen ein! 
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Nach Facelift und mit neuem „Silent Luxury“-Konzept: Der Garberhof im Vinschgau eröffnete Anfang Januar seine Pforten.  Garberhof
Neben Schinkel ist er wohl einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Klassizismus: Georg Ludwig Friedrich Laves prägte die Stadt Hannover wie kein anderer. Der einstige Hofarchitekt, Hofbaumeister und Oberbaudirektor gestaltete mitunter die heutige Oper, die Waterloosäule, Schloss Herrenhausen und unzählige weitere Palais. Obwohl das architektonische Schaffen von Laves hinreichend bekannt ist, wissen nur wenige, dass er auch häufig die gesamte Innenausstattung – von repräsentativen Sälen für die königliche Familie bis hin zu den privaten Gemächern – übernahm. Die Ausstellung im Museum August Kestner, noch bis zum 26. März geöffnet, zeigt G. L. F. Laves als Interieur- und Möbelgestalter und vereint zahlreiche Exponate, die der Öffentlichkeit bislang nicht zugänglich waren. Der Exposition gingen jahrelange akribische Forschungen voraus. So legte Möbelexperte und Mitkurator der Ausstellung, Dr. Thomas M. Dann, seine in mehreren Jahrzehnten zusammengetragenen Erkenntnisse zu Laves als Interieurgestalter auch als Buch vor. Sehenswert! 
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Hofarchitekt G. L. F. Laves war für die Ausstattungen der hannoverschen Schlösser (Leineschloss, Schloss Herrenhausen etc.) und Palais zuständig – eine Ausstellung widmet sich nun seinem Werk als Interieurgestalter. Reinhard Gottschalk
Macht wehmütig: Am 8. November 2020 hob das allerletzte Flugzeug von Berlin-Tegel ab. Seitdem ist Stille. Auch wenn der Flughafen Leere hinterlässt, so lebt die Geschichte und Architektur des Ortes weiter. Meinhard von Gerkan, der Ende letzten Jahres erst verstarb, entwarf gemeinsam mit seinem Architekturbüro gmp den brutalistischen Bau in Berlin. Der ortsansässige Fotograf Andreas Gehrke fing Berlin-Tegel mit seiner Kamera ein und erzählt die Geschichte des Flughafens in eindrücklichen Bildern – als sich auf dem verlassenen Gelände bereits nichts mehr tat. Die Aufnahmen sind nun im Fotoband „Flughafen Berlin-Tegel“, im Selbstverlag erschienen, zusammengefasst. Ab jetzt vorbestellbar! 
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Seit Januar 2023 kann man den Bildband „Flughafen Berlin-Tegel“ von Andreas Gehrke vorbestellen.  ANDREAS GEHRKE
Rote Rosen werden verschenkt, wenn man seiner Liebsten oder seinem Liebsten eine Freude machen und seine Zuneigung ausdrücken möchte. Das ist eigentlich längst zur goldenen Regel geworden. Denn Blumen in ihrer ganzen Pracht und Vielfalt ziehen uns seit jeher in den Bann, ihre Bedeutung geht über die bloße Schönheit hinaus. Denn sie stehen sowohl in der Mythologie, Religion, Kunst als auch Politik oft sinnbildlich für Dinge oder Werte. Die Ausstellung „Flowers Forever“ in der Kunsthalle München nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte der Blume vom Altertum bis heute. Dabei wurden Objekte aus Kunst, Design, Mode und Naturwissenschaft zusammengetragen und aufwendig inszeniert. Ab 3. Februar bis zum 27. August zu sehen. 
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Von der Kulturgeschichte der Blumen: In der Ausstellung „Flowers Forever“ werden beispielsweise Werke von Abraham Mignon, Barbara Regina Dietzsch, Miguel Chevalier und Ann Carrington gezeigt. Hier: „Die Rosen des Heliogabalus“, 1888, Öl auf Leinwand, von Lawrence Alma-Tadema.  Studio Sébert Photographes 
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In der Kunsthalle München: Die Ausstellung „Flowers Forever“ gleicht einem Erlebnis für alle Sinne. ROBERT WAGNER / Kunsthalle München
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